Am Donnerstag, den 20.6.24 fand wieder die jährliche „Fahrt in’s Blaue“ statt und nachdem Sommeranfang war, war auch das Wetter dementsprechend, nämlich schön. Unser Ziel war Amberg, die Patenstadt von Geretsried.
„Der Amberger Stadtrat beschloss in der Sitzung am 19.1.1970 einstimmig, die Patenschaft für die Stadterhebung von Geretsried zu übernehmen. Die offizielle Stadterhebung fand am 27.6.1970 statt.“
Nachdem unsere Fahrt um 6.15 Uhr vom Eisstadion-Parkplatz für 40 Wanderern los ging, um 6.30 Uhr vom Dirrigl in WOR und um 7.00 Uhr von der Donnersberger Brücke, meldete sich langsam der Hunger und in Pentling gab es dann, wie immer, eine Leberkäs-Käsebrotzeit.
Die Fahrt endete in Amberg am Busparkplatz an der Anlegestelle der Plätten an der 1998 renaturierten Vils. Um 11.15 Uhr ging die Fahrt mit 2 Plätten an der Vils los und kam auch wieder zu dieser Anlegestelle zurück. Auf den Plätten wurden unsere Wanderer von 2 netten Leuten über dieses und jenes rund um Amberg aufgeklärt.
Auf eine „fließende Zeitreise“ gehen Besucher in Amberg. Die ostbayerische Stadt war einst Hauptstadt der oberen Pfalz unter der Herrschaft der pfälzischen Linie der Wittelsbacher. Erhalten hat sich in der Stadt die Tradition, die seit der Landesgartenschau im Jahr 1996 als besonderes Outdoor-Vergnügen bei Besuchern eine Renaissance erlebt: die Plättenfahrten.
Nach 1 Stunde Plättenfahrt ging es in die Brauereiwirtschaft „Winklerbräu“. Es gab eine kleine Speisekarte auf der leider oberpfälzische Schmankerl fehlten, Hauptsache es war gut.
Anschließend gab es noch eine Stadtführung am Marktplatz und in der Kirche von Amberg. Danach hatte jeder noch 1 Stunde Zeit zum Eis essen, bevor es um 16.00 Uhr wieder nach Hause ging.
Das Gruppenbild wurde vor dem Hochzeitsbrunnen aufgenommen, der an die historische Hochzeit im Jahr 1474, welche von Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz arrangiert wurde, erinnert.
Es war ein gelungener Ausflug und mal sehen, wohin uns nächstes Jahr die Fahrt in’s Blaue führt.