Mehrtagesausflug Oberpfalz

Unser Ausflug in die Oberpfalz vom 25.-29.9.24 war wieder ein voller Erfolg. Leider sind die Tage wieder viel zu schnell vergangen.

Los gings, wie immer, um 6:15 Uhr am Eisstadion. In Wolfratshausen und an der Donnersberger Brücke stiegen noch die restlichen Mitwanderer zu. Bei der 1. Rast in Pentling gab es wieder LKS- und Käsesemmeln und Nussecken für die Süsszähne.

Der nächste Stopp in Flossenbürg mit Besichtigung der Burgruine und KZ-Gedenkstätte. Das KZ war sehr gut aufgebaut, so dass man doch eine Ahnung bekam, wie es damals zuging.

Deprimierend. Zeit für Leckereien im Café war natürlich auch noch. Weiterfahrt zum Hotel „Weißes Ross“, wo der Abend feuchtfröhlich ausklang.

Am 2. Tag Besuch von Eger (Cheb) mit Stadtführung. Anschließend führte uns eine abenteuerliche Busfahrt durch den Böhmerwald zum Schloß Königswart vom Fürst von Metternich.

Franz fuhr nach Navi, nur haben die Bäume bestimmt noch nie einen Bus gesehen. Franz, schmeiß das Navi weg. Erst gab es das Gruppenbild und dann konnte sich alle die Zeit vertreiben, entweder eine Wanderung durch den Schloßpark oder eine Einkehr im Café.

Am 3. Tag gings zum historischen Mittelpunkt Europas entlang der Tschechisch / Bayrischen Grenze. Die Nichtwanderer erhielten eine Führung im archäologischen Freilandmuseum in Bärnau-Tachow, die super war.

Mittagessen gabs in der Gaststätte „Zum Tillenblick“ in Bad Neualbenreuth. Der Wirt hätte Ruhetag gehabt, aber für uns hat er sein Lokal geöffnet und es war gut so, denn die Küche war hervorragend. Nach dem Essen ging es nach Waldsassen zur Stiftsbasilika. Eine der bedeutendsten Barockkirchen im süddeutschen Raum.

Sooo beeindruckend schön. Aber noch nicht genug. Wir fuhren noch zum Waldsassener Ortsteil Kappl um dort die Dreifaltigkeitskirche, ein barocker Zentralbau, zu besuchen.

Am 4. Tag fuhren wir nach Tepla, in Tschechien. Dort erhielten wir in der Klosterkirche eine Führung, die sehr spannend war. Anschließend fuhren wir zum Kur-Wasser-Ort Marienbad. Dort konnte sich wieder jeder die Zeit selbst einteilen mit Spaziergängen, Kurkolonnade und Kaffeehausbesuch usw.

Das Wasser war teilweise „naja“ und teilweise ganz gut. Zum Abendessen entführten Marianne und Gabi uns in die älteste, ortsansässige Brauerei  „Chodovár Planá“ mit beeindruckendem Felsenkeller.

Hier gab es wieder sehr gutes Essen und noch besseres Bier. Es war sehr kalt, trotzdem konnten wir mit dem Wetter zufrieden sein.

Und schon wieder sind die schönen Tage vorbei und wir mussten nach Hause fahren, aber nicht ohne vorher noch in Regensburg Station zu machen. Marianne hat uns durch einen Teil der Stadt geführt, der Rest ging dann auf eigene Verantwortung. Einige traf man dann wieder im Biergarten der „Wurstkuchl“. Über die Steinerne Brücke ging es wieder zum Bus und es wurde die Heimfahrt angetreten. 

5 schöne Tage gingen zu Ende. Marianne und Gabi haben sich sehr viel Mühe gegeben, uns eine Schöne Zeit zu bescheren. Vielen Dank euch zwei.